Alte Reben, freier Geist.

2005 übernahm Andi Sölva das elterliche Weingut, und seit 2007 vinifiziert er als Individualist seine Trauben selbst. Einfach aus dem Anspruch heraus, die Einzigartigkeit und Vielfalt der Region um den Kalterer See selbst aufzeigen zu wollen. Er begleitet die Trauben in ihrem Wachstum, unterstützt die natürlichen Prozesse und arbeitet ausschließlich qualitätsorientiert. Sein Ziel blieb es bis heute, die Trauben stets bei optimaler Reife zu ernten.

Andi Sölvas Betrieb ist nicht groß: Vieles macht er selbst, vom aufmerksamen Beobachten der Vegetation bis zur akribischen Handselektion. Daher ist die Menge auf etwa 8.000 Flaschen limitiert.

Andi Sölva & der Kalterersee

The power of nature.

Andi Sölva ist tief verwurzelt. In seinem Beruf und in seiner Heimat. Und er liebt den ursprünglichsten Wein seines Ortes: den Kalterersee. Bei ihm wachsen die Trauben für diesen Klassiker – wie könnte es anders sein – auf beinahe 100 Jahre alten Rebstöcken.

See, Berge und Tradition als Inspiration

Die Weinberge liegen in und um Kaltern. Die Lagen Plantaditsch und Pulvernai (ca. 300 m Meereshöhe) sind mit alten Rebstöcken der Sorten Groß- und Mittervernatsch und ein Teil mit Cabernet Franc und Tannat bepflanzt. In der Riegel Malga (ca. 530 m Meereshöhe) werden ausschließlich Weißburgundertrauben kultiviert. Die dritte Lage auf ca. 420 m Meereshöhe ist in Oberplanitzing. Dort wird seit 2008 Riesling angebaut.

Jedem Wein seine Lage, seine Sorte und seine Zeit

Jeder Wein hat grundsätzliches Potential zur Einzigartigkeit. Denn Wein zeigt an, was für Augen und Ohren nicht sichtbar ist. Er legt dar, was im Boden seit Jahrtausenden verborgen liegt, was in der Natur im abgelaufenen Jahr geschehen und was im Keller des Weinbauern seit der Lese vor sich gegangen ist. Die Methoden der Weinherstellung sind beschränkt, und trotzdem hat jeder Winzer seinen Stil.

Wie andere meine Weine beschreiben:

Böden und Lagen

Kaltern ist vielfältig. Wie seine Weine.

Viel Sonne und der nachmittägliche Gardaseewind Ora beeinflussen hier am Kalterer See das Wachstum ebenso wie die Fallwinde vom Mendelkamm, die innerhalb eines Tages auch schon mal für 20 °C  Temperaturunterschied sorgen können.